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                      Die Anti-Baby-Pille kann auch abtreibend wirken

Das Bundesministerium der Justiz schreibt in seiner Broschüre „Der Umgang mit dem Leben” aus dem Jahr 1987, S. 43:
 
"Zwar ist damit klargestellt, daß der Embryo ab seiner Entstehung,
der Befruchtung der Eizelle, menschliches Leben ist. Auch die Konsequenz, daß ihm damit, wie jeglichem menschlichen Leben, ein angemessener Schutz gebührt, ist als solche unbestritten."

Und das deutsche Embryonenschutzgesetz erklärt:

"Als Embryo im Sinne dieses Gesetzes gilt bereits die befruchtete, entwicklungsfähige menschliche Eizelle ..." (§ 8 Abs. 1)

Wie die Pille zusätzlich wirkt

Die meisten Menschen nehmen an, dass Anti-Baby-Pillen ("orale Kontrazeptiva") rein befruchtungsverhindernd wirken. Sie gehen davon aus, dass durch die eingenommenen Hormone die Heranreifung eines Eies unterbleibt und somit keine Zeugung eines neuen Menschen stattfinden kann.

Dieser Wirkmechanismus ist aber nicht der einzige. Wie in der Fachliteratur bekannt ist, kann es mit großer Häufigkeit trotz der Hormongaben zu einer Ei-Reifung ("Eisprung") kommen und somit eine Zeugung stattfinden. Das Leben des kleinen neuen Menschen wird dann aber durch die weiteren Wirkungsweisen der Pille gefährdet. Diese bestehen darin, dass zum Einen die Wanderungsgeschwindigkeit des Embryos auf dem Weg zur Gebärmutter beeinträchtigt und zum Anderen die Aufnahmefähigkeit der Gebärmutterschleimhaut reduziert wird. Beides kann dazu führen, dass der Embryo im frühesten Stadium seiner Entwicklung ums Leben kommt.

Auf der Seite Forschung und Industrie finden Sie zahlreiche kurze Darstellungen von pharmakologischen Fachpublikationen und Aussagen der Pillenhersteller, die die unter den Anwendern wenig bekannten zusätzlichen Wirkmechanismen der Anti-Baby-Pille aufzeigen.

Eine neuere Abschätzung kommt zu dem Ergebnis, dass in Deutschland pro Jahr 200.000 Menschen durch die Anti-Baby-Pille getötet werden.  (R. Ehmann, Ist die "Pille" wirklich nur ein Verhütungsmittel?, Pro Conscientia Infobrief Nr. 16, 2006)

In dieser Film-Dokumentation werden die Zusammenhänge von einem Arzt, einer pharmazeutisch-technischen Assistentin und einem Naturwissenschaftler umfassend dargestellt.


Die Badische Zeitung hat am 5. November 2013 einen Artikel veröffentlicht, dessen Titel lautet:

"Hat die Pille auch eine abtreibende Wirkung?

Die Pille ist Deutschlands beliebtestes Verhütungsmittel. Was viele nicht wissen: Ihr Wirkstoff kann auch verhindern, dass sich eine bereits befruchtete Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut einnistet. "

Der Artikel fordert eine umfassende Aufklärung der Frauen, die laut einer in mehreren europäischen Ländern durchgeführten Studie zu einem großen Teil den Gebrauch dieses Pharmazeutikums ablehnen würden, wenn sie von der abtreibenden Wirkung erfahren würden.

Es wird auf die umfangreiche Forschungsarbeit von Walter L. Larimore verwiesen:

"Sein Fazit: Es gibt Beweise für die Richtigkeit der Annahme, dass die Effektivität hormoneller Verhütungsmittel zu einem Teil auf ihrer Wirkung auf die befruchtete Eizelle beruhen. ... sollte sich die Problematik herumsprechen, müssten die Hersteller mit einer unangenehmen Ethikdebatte rechnen – ähnlich der, wie sie die Pille danach gerade erleben durfte."

Die Autorin fordert Fairness gegenüber den Frauen, indem eine entsprechende Informationsweitergabe durchgeführt wird.


Unter diesem Link kann eine Broschüre bestellt werden, die sowohl Wirkmechanismen als auch historische Hintergründe in kurzer und leicht verständlicher Form zusammenfasst. 

Ferner enthält die folgende Datei eine Präsentation, die die wichtigsten Fakten anschaulich darstellt. Die Broschüre sowie die Präsentation sind auch für die Informationsweitergabe im Unterricht, in Jugendgruppen, in Bildungshäusern etc. geeignet:


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